Die ostbelgische Rotbunte kommt auf unseren Teller.
MiO-Metzger bieten Qualitätsfleisch von hiesigen Rindern an.
Brauchen wir Fleisch aus fernen Ländern? Ist die Landwirtschaft der Graslandzone Ostbelgien wirklich auf genmanipuliertes Soja-Tierfutter angewiesen, für dessen Anbau zudem jährlich Millionen Hektare Wald gerodet werden?
Die Produzenten der Marke "Made in Ostbelgien" bieten nun Qualitätsfleisch von UNSEREN Rindern:
In Ostbelgien geboren,
auf unseren Weiden gehalten,
mit unserem Futter gemästet,
von unseren Metzgern handwerklich verarbeitet.
Ab Donnerstag, 12.03.2015 gibt es bei den Metzgern Schmetz-Generet und Kohnen-Hilt in Eupen, sowie beim Metzger Schneider in Sourbrodt zum ersten Mal auserlesenes Fleisch von der jüngst wieder anerkannten belgischen Rasse "Ostbelgische Rotbunte".
Von dieser robusten Doppelnutzungsrasse existieren nur noch wenige Herden, die darüber hinaus alle recht klein sind. Ihre Züchter legen viel Wert auf Qualität und die Lebensbedingungen der Rinder: so verbringen die Tiere beispielsweise eine Saison auf der Wiese, bevor das Fleisch veredelt werden darf. Das Fleisch wird aus diesen Gründen nicht durchgehend, sondern saisonal angeboten.
Wir als Verbraucher sind uns oft nicht bewusst, dass wir durch unsere Einkäufe das Lebensmittelangebot mitbestimmen. Mit jedem Kauf von Fleisch, das von der ostbelgischen Rotbunten stammt, wird dazu beigetragen, diese nach wie vor gefährdete Rinderrasse zu erhalten und zu fördern. Zugleich wird damit eine lokale, ethische, kulturelle und ländliche Lebensweise unterstützt, die durch die Globalisierung der Lebensmittelherstellung zu verschwinden droht.
Fragen Sie deshalb ihre Metzgermeister nach Qualitätsfleisch von der Ostbelgischen Rotbunten.